Freiwillige   Feuerwehr   der   Stadt   Leichlingen 
>>> gegründet 1882 <<<

 

Erdrutsche und Überschwemmungen auf Madeira

 Überflutete Straße in Sao Vicente: "Der Regen will nicht aufhören"

Überflutete Straße in Sao Vicente: "Der Regen will nicht aufhören"

 

Mindestens fünf Menschen sind bei einem Unwetter auf Madeira verletzt worden. Heftige Regenfälle lösten Erdrutsche und Überflutungen auf der "Blumeninsel" aus. Häuser wurden zerstört, Autos weggeschwemmt.

Lissabon/Funchal - Ein Unwetter hat auf der zu Portugal gehörenden Urlaubsinsel Madeira im Atlantik gewütet. Mindestens fünf Menschen seien bei Erdrutschen und Überflutungen verletzt worden, berichteten portugiesische Medien unter Berufung auf lokale Behörden. Eines der Opfer sei in einem kritischen Zustand. Den amtlichen Angaben zufolge wurden mindestens vier Häuser zerstört. Ein Haus sei ebenso wie zahlreiche Fahrzeuge von den Wassermassen weggeschwemmt worden.

Die starken Regenfälle zogen in der Nacht und am Morgen vor allem die Region um Santana in Mitleidenschaft. Der bei Touristen sehr beliebte 7700-Einwohner-Ort an der Nordküste ist ein Uno-Biosphärenreservat und für seine traditionellen strohbedeckten Bauernhäuser berühmt.

Die wichtigste Straße der Region sei aufgrund mehrerer Schlammlawinen nicht mehr zu befahren, berichtete der Zivilschutz. "Es gibt überall Erdrutsche, Häuser voller Schlamm und der Regen will heute nicht aufhören", sagte Santanas Bürgermeister Rui Moises der Nachrichtenagentur Lusa. Der Sachschaden sei groß.

Madeira ist mit etwa 265.000 Einwohnern die größte Insel des gleichnamigen Archipels. Zu diesem gehören noch die kleine Insel Porto Santo sowie zwei unbewohnte Inselgruppen.

hut/dpa

Quelle: www.spiegel.de/panorama/schweres-unwetter-auf-madeira-a-865683.html

 

Auch in Porto Moniz und in Sao Vicente hat das unwetter gewütet. Knapp 30 Personen sind obdachlos und zahlreiche Häuser durch Erdrutsche unbewohnbar geworden. Viele Felder wurden einfach weggespült und damit auch die bevorstehende Kartoffelernte vernichtet. Zahlreiche Autos wurden durch das Wasser unbrauchbar. In Sao Vicente stürzten Teile der weltberühmten Lava-Grotte ein. Sie musste gesperrt werden. Im Hafen von Funchal brannte ein Sportboot, weil der Schiffseigner mit einer Petroleumlampe unter Deck bei hohem Seegang stürzte. Er konnte sich mit einem Sprung über Bord retten.

Der Tunnel auf der Straße von Porto Moniz nach Sao Vicente ist mit „Treibholz“ zugeschüttet. Das Haus mit dem Loch in der Wand steht in Boaventura, beides an der Nordküste.

 Quelle:   Dieter Clarius,  Redakteur & Herausgeber www.madeiramagazin.de

 

Ihr Kontakt zur Feuerwehr Leichlingen:   hier                    Startseite

Impressum

Haftungsausschluss