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Sirenen werden alle drei Monate getestet Dann werden die Systeme wieder auf Funktionalität überprüft, außerdem soll der Probealarm den Bürgerinnen und Bürgern vermitteln, wie sie sich im Notfall verhalten sollen. Im Rheinisch-Bergischen-Kreis sind die Warnsignale probeweise vier Mal im Jahr zu hören. Der Probealarm beginnt gegen 12:00 Uhr mit einem einminütigen Dauerton, der im Ernstfall "Entwarnung" bedeutet. Danach folgt eine fünfminütige Pause. Anschließend ist ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören. Dabei handelt es sich um das eigentliche Warnsignal, das bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist. Nach einer weiteren fünfminütigen Pause schließt ein einminütiger Entwarnungsdauerton den Probealarm ab. Die Bürgerinnen und Bürger
sollen im Ernstfall bei einer Auslösung der Sirenen geschlossene Räume
aufsuchen, Passantinnen und Passanten bei sich aufnehmen, Türen und
Fenster geschlossen halten und das Radio einschalten. |
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Weitere Informationen: In
den Anfängen des Feuerlöschwesens erfolgte die Alarmierung der „Löschenden
Zunft“ - durch die Stadtwache, meistens Nachtwächter oder Türmer
alarmiert. Neben dem althergebrachten Ausruf „Feurio!“ setzte sich schnell
die lautstarke Übermittlung der Brandgefahr durch Feuerglocken und später
die ersten Sirenen durch. Während der Kriegstage kam den Sirenen neben dem Ruf nach der Feuerwehr weitere Bedeutung zu, wenn die Bevölkerung vor herannahender Gefahr gewarnt werden musste. Im Rahmen des Bevölkerungsschutzes ist der damals als „Fliegeralarm“ bekannte, auf- und abschwellende Heulton unter anderen Vorzeichen noch heute in Verwendung (siehe unten). Nach Ende des Kalten Krieges liegt sein Einsatz bei der Warnung der Bevölkerung vor Naturgewalten oder zum Beispiel Unglücken in der Industrie.
Die
Situation heute Die
Feuerwehr in Leichlingen wird seit Anfang der 80er Jahre über die sogenannten
„Meldeempfänger“ - kurz als „Piepser“ bezeichnet -
alarmiert. Der laute Feueralarm über die Sirene war damit nicht mehr
erforderlich. Mit
Ende der politischen Spannungen zwischen den Ost- und Westmächten verlor auch
der Bevölkerungsschutz an Bedeutung, die Sirenenwarnung und -wartung geriet
so - nicht zuletzt aus Kostengründen - in Vergessenheit. Mit den häufiger
und gefährlicher werdenden Naturereignissen und dem Bedarf einer Warnung der
Bevölkerung im Unglücksfall entwickelt sich jetzt wieder ein Trend, alte
Sirenen wieder in Betrieb zu nehmen. Es gewinnt die Erkenntnis Oberhand, dass
die Sirenen ein durchaus hilfreiches Mittel zur allgemeinen Warnung sind. Was aber passiert im Ernstfall, bis es soweit ist? Eine Sirene ist immer nur ein Teil des Systems, das die Bevölkerung warnen und informieren soll. Neben den dann in Rundfunk und Fernsehen verbreiteten Informationen sind in diesem Fall auch Lautsprecherdurchsagen vorgesehen, die im Regelfall von der Feuerwehr durchgeführt werden.
Sirenensignale
und ihre Bedeutung Im
Allgemeinen sind es wenige, verschiedene Signale, die eine Sirene von sich
gibt. Diese unterscheiden sich zum einen in den Unterbrechungen und dem auf-
und abschwellenden Heulton sowie in der Dauer des Signals:
Die
verschiedenen Alarmtöne einer Sirene im Überblick: Feueralarm,
Zivilschutzalarm und das Entwarnungssignal.
Der
einminütige Dauerton zur Entwarnung kündet vom Ende der akuten Gefahr.
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