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Psychosoziale Unterstützung für Einsatzkräfte
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Feuerwehrleute und Rettungsdienstler sind Menschen wie jeder andere in der Bevölkerung. Der markante Unterschied allerdings ist die Konfrontation mit schwerwiegenden Einsätzen, wo Leib und Leben anderer Menschen in Gefahr ist. Diese Erlebnisse gehen nicht spurlos an den Einsatzkräften vorbei, sodass eine Betreuung nach solchen seelisch und psychisch belastenden Einsätzen von Nöten ist. Tod, schwere Verletzungen oder Kinder als Opfer sind nur ein kleiner Ausschnitt der belastenden Einsätze. Um die Einsatzkräfte nach solchen Ereignissen zu betreuen, hat man im Rheinisch-Bergischen-Kreis ein PSU-Team ins Leben gerufen. Erfahrene und speziell ausgebildete Einsatzkräfte und Seelsorger stehen für solche Vorkommnisse bereit. Gesprächsrunden, Einzelgespräche oder Vermittlung an Spezialisten für die Verarbeitung der belastenden Situation gehören zu den Aufgaben. Das PSU-Team wird bei schwierigen Einsatzlagen (z.B. schwierige technische Rettung) während oder nach dem Einsatz durch den Einsatzleiter angefordert. Die Anforderung einzelner Mitarbeiter des PSU-Teams durch jede einzelne Einsatzkraft ist auch möglich. Die
Hilfsorganisationen in Leichlingen (Deutsches Rotes Kreuz inkl. der
Rettungswache Leichlingen-Friedrichshöhe, DLRG) können bei Bedarf
ebenfalls das PSU-Team anfordern. Ein weiteres Aufgabenfeld für die Mitarbeiter des PSU-Teams liegt im Bereich der psychosozialen Notfallversorgung bei unverletzt Betroffenen. Die Unterstützung der Einsatzleitung als Abschnittsleiter PSU vor Ort oder bei Bedarf als Fachberater PSU im Stab bei der Organisation und Koordination von Notfallseelsorgern, Kriseninterventionsdienst, Psychologen und Psychotherapeuten sowie die Schaffung von geeigneten Betreuungsbereichen gehört unter anderem dazu. Die hierfür erforderliche Ausbildung wird am Institut der Feuerwehr in Münster erworben (PSU bei Großschadensereignissen), als Einsatzbeispiel ist die personelle Unterstützung der Berufsfeuerwehr Köln beim Einsturz des Stadtarchivs Severinstraße im März 2009 zu nennen.
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